Vereinsgeschichte

 

 

 

1992: Im Jahre 1992 regte der damalige Ortsvorsteher Hans-Peter Schäfer in einem Gespräch mit Dr. Ziegler die Gründung eines Vereins zur Aufarbeitung der Geschichte des Stadtteils an. Ziegler griff den Gedanken auf, vor allem, da sich bei weiteren Überlegungen herausstellte, dass es im Gotischen Haus ein umfangreiches und gut geordnetes Archiv des Stadtteils und früher selbständigen Dorfes gab. Beide suchten und fanden in Ober-Erlenbach interessierte Bürger, die sich vorläufig zu einem lockeren Arbeitskreis zusammenschlossen. Dazu gehörten:  Dr. Braun, Dr. Bruckner, Ursula Euler, Anneliese Glau, Erich Glau,  Alfred Herbert,  Clemens Knobloch,  Hans-Peter Schäfer, Anne Wildemann, Lisa Ziegler und Jochen Ziegler.

 

Die erste Aktion des Arbeitskreises war ein Wettbewerb für Jugendliche Anfang 1993 der eine Reihe von Fotos aus dem alten Ober-Erlenbach einbrachte. Sie wurden reproduziert, archiviert und in der Alten Schule im Ortskern ausgestellt. Dazu kamen Reproduktionen von Dorfansichten, die aus anderer Hand stammten. Gleichzeitig wurden von den Vorlagen Diapositive angefertigt. Das Preisausschreiben und die Preisverleihung wurden in der Presse ausgiebig gewürdigt, die Ansprache zur Preisverleihung ist im Jahrbuch des HTK 1994 abgedruckt.

 

 

 

Alfred Herbert und Dr. Markus Bruckner haben bereits mehrere Filme zu wichtigen Ereignissen in unserem Dorf gedreht. Für die Dokumentation des Geschehens im Jahre 1990 erhielten beide die Medaille des Ober-Erlenbachers.

 

 

 

1994-2002: Mehrfach waren Mitglieder des Arbeitskreises und späteren Vereins auch schon auf dem von der katholischen Kirche organisierten "Altennachmittag". A. Herbert hat einen Film über das Sängerfest 1992 vorgeführt, der anläßlich des hundertundfünfzigjährigen Bestehens des Gesangvereins  Liederkranz-Germania gedreht wurde, und Dr. Jochen Ziegler hat einen ausführlichen Bericht über Ober-Erlenbach und seine Bevölkerung etwa zur Zeit der Gründung des Gesangvereins (1842) gegeben. Ein anderes Mal hat er über den Braunkohlenbergbau im letzten und in diesem Jahrhundert erzählt. Im Jahr 1999 stellte er den Seniorinnen und Senioren die Geschichte des Turn- und Sportvereins vor. Durch mit diesen Vorträgen verbundenen Appellen an die älteren Mitbürger sind wir an viele Materialien und Gegenstände aus dem älteren Ober-Erlenbach gekommen, die den Grundstock für die Heimatstube ergeben sollten. Dr. Jochen Ziegler hat im  Jahr 1994 im Pfarrzentrum im Rahmen der "Vorträge aus dem Stadtarchiv" auch einen Vortrag über die Bedeutung des Wassers für die Entwicklung Ober-Erlenbachs gehalten, im August 1996 informierte er noch einmal und ausführlicher über die Geschichte des Braunkohlenbergbaus von 1830 bis 1923. Vor zwei Jahren sprach er in der Erlenbachhalle über die Geschichte der Landwirtschaft in unserem Stadtteil.

 

 

 

Clemens Knobloch hat mehrere Gesprächsrunden mit älteren Ober-Erlenbacherinnen und Ober-Erlenbachern organisiert, die in unserer Mundart Aspekte der Dorfgeschichte vorgestellt und diskutiert haben.

 

1995: Am 7. Juni dieses Jahres gründete der Arbeitskreis einen Verein, der den Namen „Heimatstube Ober-Erlenbach e.V.“ tragen sollte. Ziel war neben Veröffentlichungen zur Stadtteilgeschichte vor allem die Einrichtung eines Museums in der Alten Schule.

 

Beim Stadtteilfest hat sich der neue Verein der Bevölkerung mit einem Stand präsentiert, den Frau Wildemann mit verschiedenen Handarbeiten ausgeschmückt hatte. Sie und Frau Ziegler boten selbst hergestellte Köstlichkeiten aus der früheren Küche des Dorfes an. Ausgestellt und verkauft wurden Luftaufnahmen der Gemeinde, die im Sommer 94 und 96 von Vereinsmitgliedern aus einem Hubschrauber aufgenommen wurden, sowie Reproduktionen alter Photos aus dem Dorfgeschehen. Ein von Frau Euler ausgearbeiteter und organisierter Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer zeigen mußten, wie gut sie ihr Dorf kennen, fand großen Anklang. Auch eine gedruckte Geschichte aus dem Ober-Erlenbach des 18. Jahrhunderts wurde verteilt.

 

 

 

Es sind von J. Ziegler in der Folgezeit auch schon  eine Reihe von Aufsätzen, die vor allem auf Materialien aus dem Archiv der bis 1972 selbständigen Gemeinde, das im Stadtarchiv von den dortigen Mitarbeitern sorgfältig gehütet wird, zurückgehen, veröffentlicht worden. Sie erschienen in der Zeitschrift "Alt Homburg". Ein Aufsatz über die Auswanderung aus unserem Dorf im 19. Jahrhundert stand im Jahrbuch des Hochtaunuskreises 1995. Im HTK-Jahrbuch 1997 findet sich ein Aufsatz über "Die Geschichte der Hebammen von Ober-Erlenbach". 1999 erschien ebendort eine Darstellung der Geschichte des Turnvereins zwischen 1933 und 1948. 2001 gab es die Geschichte der Ober-Erlenbacher Krankenkasse. Im Jahr 2003 wird dort die Geschichte des Jungfrauenvereins von Ober-Erlenbach zu lesen sein. Außerdem hat J. Ziegler für die Festschrift des TSV, die er auch redigiert hat, im Jahre 1998 die Vereinsgeschichte geschrieben. Zuletzt hat er die Geschichte des Spielmannszuges der Feuerwehr, der im Herbst sein 50jähriges Jubiläum begeht, geschrieben.

 

 

 

 1996: Im Jahr 1996 brachte der Verein eine Broschüre heraus, um die bisherigen Arbeitsergebnisse bekannt zu machen. Sie enthält auf 120 Seiten eine Geschichte des Stadtteils von J. Ziegler, Aufsätze verschiedener Autorinnen und Autoren zur Vergangenheit unseres Dorfes, aber auch Berichte und Geschichten  aus der Gegenwart und ist reich bebildert. Im Jahre 1998 wurde für 1999 ein Wandkalender mit Aufnahmen aus dem alten Ober-Erlenbach erstellt und verkauft. Ein weiterer Kalender – hauptsächlich mit Szenen aus dem früheren Vereinsleben - wurde für das Jahr 2004 angeboten.

 

 

 

Im Sommer 1999 beteiligten sich Mitglieder in traditioneller Tracht am Umzug der Feuerwehr.

 

 

 

1999: Im Herbst desselben Jahres präsentierte sich der Verein an einem Tag der offenen Tür und zeigte im Saal des Alten Rathauses in einer eindrucksvollen Ausstellung einen Teil seines Fundus.

 

 

 

In den letzten Jahren ist jeweils eine Exkursion organisiert worden, und zwar 2000 nach Nastetten zur Besichtigung des dortigen Heimatmuseums, 2001 nach Friedberg (Burg und römische Ausgrabungen) und 2002 nach Glauburg zur Information über die keltische Kultur. 2003 fuhr der Verein nach Gelnhausen, machte 2004 eine Fahrt auf dem Main zur Besichtigung von Industriedenkmälern. Die Exkursion im Jahre 2005 ging zur Ronneburg und nach Büdingen.

 

 

 

2002: Im Jahre 2002 stellte der Magistrat der Stadt Bad Homburg dem Verein die Alte Schule zur Verfügung, um dort die geplante Heimatstube einzurichten. Die notwendigen Umbau- und Renovierungsarbeiten sind abgeschossen, die Kosten wurden zum Teil von der Stadt, zum Teil vom Verein getragen. Einzelne Mitglieder trugen auch durch Eigenleistung zum Fortgang der Maßnahmen bei.  Die Heimatstube ist eingerichtet und wurde am 19. Oktober in Verbindung mit dem Ober-Erlenbacher Kulturwochenende (19.-20. 10. 2002) unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Wolters in festlichem Rahmen eröffnet.

 

 

 

2005: Am Museumstag 2005 zeigte der Verein eine Ausstellung von mehr als 50 Ansichtskarten von Ober-Erlenbach, die vor allem von Bernd Ochs zur Verfügung gestellt wurden. In zwei Vorträgen erläuterte C. Knobloch eine Reihe von Karten.

 

 

 

2006: Im Jahr 2006 veröffentlichte der Verein mit Unterstützung des Magistrats der Stadt Bad Homburg ein Buch von Dr. Ziegler mit dem Titel: „Ober-Erlenbach, Streifzüge durch die Dorfgeschichte“.

 

 

 

2008: Am 18. 09. 2008 entstand eine Ausstellung, die darauf hinweisen sollte, dass es -  erst - 50 Jahre her ist, dass Ober-Erlenbach fließend Wasser erhielt. Dr. Ziegler hielt am selben Tage zur Einführung einen Vortrag im Pfarrzentrum mit dem Titel: „Wasser ist zum Waschen da - fließend Wasser in Ober-Erlenbach".

 

 

 

2009: Am 22. 09. 2009 hielt Dr. Ziegler einen Einführungsvortrag zu seinem neuen Buch über die Geschichte der Ober-Erlenbacher Volks- und Grundschule, der heutigen Paul-Maar-Schule, das die Zeit von 1583 bis zur Gegenwart  umfasst. Drei Tage später -  am 25. 09. -  eröffnete der Verein in Anwesenheit von Landrat Krebs und der neuen Kulturdezernentin von Bad Homburg, Frau Fleige, eine Ausstellung zur Geschichte der örtlichen Schule. Anlass für Buch und Ausstellung ist das 40jährige Bestehen der Grundstufenschule.

 

Im Jahr darauf erschien ein Buch von Dr. Ziegler zur Geschichte der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin.

 

Fast jedes Jahr ist auch weiterhin von Mitgliedern der „Heimatstube“ -  in den letzten Jahren von Dr. Bruckner - eine Exkursion organisiert worden, an der immer um die 40 Mitbürgerinnen und – bürger teilnahmen. Der diesjährige Ausflug ging nach Speyer und war ein voller Erfolg.

 

 

 

2010: Im Laufe des Jahres 2010 wurde von der Stadt Bad Homburg das Obergeschoss der alten Schule großzügig nach Wünschen des Vereins ausgebaut und ihm zur Verfügung gestellt. Dort befinden sich jetzt ein Arbeits- und Sitzungsraum und ein Magazin, eine Küche und eine Toilette. Auch die Räumlichkeiten in Parterre wurden verändert und ausgebaut, so dass der Verein dort jetzt einen zusätzlichen Ausstellungsraum zur Verfügung hat.

Zur Einweihung wurde von Frau Wildemann, Frau May und Frau Ziegler eine Ausstellung zur Geschichte des Ostereis
„Ei, Ei, Ei … und nochmals Ei …“ mit hunderten von Exponaten aufgebaut. Im selben Jahr gab es von Frau Wildemann außerdem eine Ausstellung über „Wäscheträume um Neunzehnhundert“, die zur Bad Homburger Kulturnacht noch mit Ausstellungsstücken zum Thema „Waschen und Körperpflege“ erweitert wurde.

 

 

 

2011: Dr. Ziegler erhielt 2011 den Saalburgpreis, der seit 1992 für herausragende Verdienste um die Geschichts- und Heimatpflege im Hochtaunuskreis verliehen wird. 
Der Verein erhielt Ende 2012 die Medaille des Ober-Erlenbachers „Für das Bemühen um Erhaltung, Gestaltung und Entwicklung des Ortes“.

2013: Unter dem Motto „Ober-Erlenbach feiert seinen berühmten Sohn“ veranstaltete der Verein Heimatstube Ober-Erlenbach e.V. eine Akademische Feier zum Gedenken an den 175. Geburtstag von Georg Viktor Weber (25.2.1838-24.9.1911).Der in Ober-Erlenbach geborene G. V. Weber war zu Lebzeiten u.a. als Mainzer Domkapellmeister, Musikkritiker, Glocken- und Orgelsachverständiger tätig. Die Feier fand am Sonntag, den 17.02.2013 um 16.00 Uhr in St. Martin Ober-Erlenbach statt. Dr. Werner Pelz, Biograf von G. V. Weber, hielt einen Vortrag über dessen Leben und Werk. Für die musikalische Umrahmung mit Werken von G. V. Weber konnte der Ober-Erlenbacher Chor „Liederkranz-Germania“ gewonnen werden. Die zu dieser Ehrung von Weber von Frau Ursula Euler akkurat zusammengestellte Ausstellung wurde am 16.02.2013 in dem Heimatmuseum Ober-Erlenbach, Am Alten Rathaus 9 eröffnet.

Aus Anlass des 50. Todestages von Josef Baumann, dem Pionier der gärungslosen Fruchtsaftherstellung, organisierte der Verein gemeinsam mit der Bad Homburger Kulturdezernentin Beate Fleige einen Festakt in der Erlenbachhalle. Vereinsmitglied Ursula Endermann organisierte eine Sonderausstellung über Leben und Wirkung von Josef Baumann, Clemens Knobloch, einer der letzten noch lebenden Mitarbeiter Baumanns, verfasste zum selben Thema eine Broschüre von 30 Seiten.

2014: In der 2. Hälfte des Jahres 2014 zeigte der Verein eine Tafelausstellung zum Thema „Orte für Herrschaft und Glaube“, danach in der 1. Hälfte 2015 eine Fotoausstellung von Joachim Hanner zum Thema: „Die Heimat ist doch der schönste Platz der Welt“! Am 15. September wurde eine umfangreiche Ausstellung zum 250. Jubiläum von St. Martin eröffnet.

 

Anfang 2016 folgte erneut eine Fotoausstellung, diesmal von Dr. Ernst August Baumbach, mit dem Titel:

Ober-Erlenbach - Seine Fluren im Wandel der Jahreszeiten.

 

Am 26. 08. hielt Bert Worbs einen Vortrag zur Geschichte des Feldbergturms, der am 29. 08. Im Rahmen eines Ausfluges besichtigt werden konnte.

 

 

 

2016: Seit September 2016 bis August 2017 gab es die von Ursula Euler arrangierte Ausstellung „Schwein gehabt …“ – Ober-Erlenbach vor 7.500 Jahren. Eine Ausstellung zu Funden der bandkeramischen Kultur der frühen Jungsteinzeit auf dem Gebiet von Ober-Erlenbach. Begleitend zur Ausstellung gab es einen Vortrag von Dr. Sabine Schade-Lindig „Idole – Kunst aus der Jungsteinzeit“.

 

Am 15. Oktober spielte Frau Gertrud Gilbert in der Erlenbach-Halle einen Dialog für drei Personen mit den Thema „Goethe trifft Stoltze“.

 

 

 

2017: Am 20.02.17 wurde in der Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt. 1.  Vorsitzende wurde Ursula Euler, Ihr Stellvertreter Herr Martin, Kassierer Dr. Bruckner, Schriftführerin Sigi Drnikovic.

 

Dr. Ziegler wurde per Akklamation  zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

 

 

 

Am Samstag dem 20.Mai 2017  fand unter der bewährten Leitung von Dr. Bruckner der diesjährige Tagesausflug statt, der  zunächst zum „Heiligen Berg der Franken“, dem Kreuzberg in der Rhön, führte. Danach ging es zur ehemaligen  Zonengrenze zum berühmten Point Alpha.

 

 

 

Mitte des Jahres begann der Verein  eine aus drei Teilen bestehende „Zeitreise“, mit der die Heimatstube auf unterschiedliche Zeiträume Ober-Erlenbachs blicken möchte.

 

 

 

Die Auftaktveranstaltung „Zeitreise I“ war am 10.06., an dem  der Verein im ehemaligen Saalbau Rupp den Heimatfilm von 1957 vorführte; die Veranstaltung war mit 150 Teilnehmern  ausverkauft.

 

 

 

Am Sonntag dem 20.08.2017 fand der zweite Teil /Zeitreise II) statt und führt ca. ins Jahr 5.500 vor Christus, als in Ober-Erlenbach die bandkeramische Kultur vorherrschte. Vor dem Heimatmuseum auf dem Gelände der alten Schule in Ober-Erlenbach fand  ein Erlebnistag in der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr statt, an dem der Verein „Bandkeramisches Aktionsmuseum  e.V. Mainz“ Einblick in das Leben der Steinzeit gab.  Es gab Verpflegung vom offenen Feuer, wie sie von den Vorfahren zubereitet wurde.

 

Dieser Museumspädagogische Tag wurde auch als Abschlussveranstaltung der erwähnten  Ausstellung der Heimatstube „Schwein gehabt“ durchgeführt.  Höhepunkt der Ausstellung war eine kleine Tonfigur, vermutlich die Darstellung eines Schweinchens aus der bandkeramischen Kultur, das schon 1999 in Ober-Erlenbach gefunden wurde.

 

 

 

Am Sonntag, dem 1. Oktober wurde im Museum des Vereins eine Ausstellung von Bildern und Skulpturen der Ober-Erlenbacher Malerin und Bildhauerin Susanne Binsack eröffnet. Zu dieser Vernissage kamen etwa 50 Besucher. Die Ausstellung war  bis zum 3. Dezember zu sehen.

 

 

 

2018: Im März des Jahres 2018 wurde eine neue Ausstellung mit dem Titel „Obererlenbach, Kulturdenkmal - Am alten Rathaus 1:  „Unter Pflaster, Putz und Dielenbrettern verborgen ...“ die Bau  und Nutzungsgeschichte des nach jetzigem Kenntnisstand ältesten Bauernhauses im Ober-Erlenbach. Die Ausstellungseröffnung wurde von zahlreichen Ober-Erlenbachern und Anwohnern der Umgebung besucht. In diesem Zusammenhang gab es am Freitag, dem 20..2018 um 18:00 Uhr einen Vortrag von Herrn Wolfgang Diel, dem Besitzer des Hauses, mit dem Thema „Über Hausgeister und andere Überraschungen  …“.

 

 

 

Am Samstag, dem 16. Juni 2018 unternahm der Verein unter der bewährten Führung von Dr. Bruckner den jährlichen Ausflug nach Homberg/ Ohm mit Führung durch eine kleine, private Seifenfabrik mit eigenem Hoflädchen. Von dort ging es nach Alsfeld. Im Klostergarten brachte die Alsfelder Marktspieltruppe die lebendige Art die Welt der Frauen von Alsfeld im 16. Jahrhundert.

 

 

 

Am Sonntag, dem 12. 08. eröffnete die „Heimatstube“ im Museum  eine Ausstellung von  Anna Köhlhoff, mit dem Titel „Bäume - Zeichnung & Fotografie“. Sie dauert bis zum 4, 11. Und ist wie üblich je­den 1. und 3. Sonn­tag im Mo­nat von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

 

 

 

Am Montag, dem 24. September 2018 fand zum ersten Mal ein Halbtagesausflug statt Er ging zur Grube Messel (Nähe von Darmstadt) und kam von der Dauer und dem Ablauf vor allem den älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern entgegen. So gab es in der Grube eine ausgesprochene Seniorenführung.

 

 

 

Zum Jahresende 2018 - genauer ab 1.12. – zeigte der Verein eine Ausstellung mit Weihnachtkrippen, die Bürger unseres Stadtteils sowie die Kirchengemeinde St. Martin zur Verfügung gestellt hatten. Die Ausstellung war eindrucksvoll und gut besucht; sie schloss am 13. Januar 2019.

 

 

 

2019: Am 10. 03. 2019 eröffnete der Verein eine neue Ausstellung mit dem Titel Erinnerungsstücke – du gehörst mir! Gezeigt werden vor allem Erinnerungsstücke von Ober-Erlenbacher Bürgerinnen und Bürgern aus unterschiedlichen Epochen. Sie dauerte bis zum 19. 05. Und war wie immer gut besucht.

 

 

 

Dem bekannten Schriftsteller, Theater- und Drehbuchautor, Lyriker, Songtexter, Erzähler, Zeichner und Illustrator und nicht zuletzt Namensgeber  der Grundschule Paul Maar hat die Heimatstube Ober-Erlenbach ihre neue Ausstellung gewidmet. Sie wurde vor allem mit Exponaten, die Paul Maar zur Verfügung gestellt hat, von  Felicitas Hartmann und Torsten Martin liebevoll zusammengestellt, eröffnet wurde sie am 18. August von Oberbürgermeister Alexander Hetjes. Paul Maar konnte Krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen. 

 

 

 

 Copyright ©: Dr. J. Ziegler